Zwar ist die Onleihe 3.0 (voraussichtliche Einführung bei eBibliotheken Hessen
im Februar 2026) bezüglich
Barrierefreiheit und Nutzung von Screenreader deutlich besser als die
Onleihe 2.0, jedoch stößt ein Screenreader bei den E-Books auch an seine
Grenzen. PDFs funktionieren gar nicht, da es sich hierbei um Texte mit
(vielen) Bildern handelt, und ePubs funktionieren nur dann, wenn dies
vom jeweiligen Verlag korrekt gepflegt wurde.
In der Barrierefreiheitserklärung steht dazu folgendes:
Audiodeskription oder Volltext-Alternativen der Medien: Die Barrierefreiheit der in der Onleihe angebotenen Medien selbst obliegt nicht der Bibliothek. Eine Nachbearbeitung zur Verbesserung der Barrierefreiheit in Form von Medienalternativen, Audiodeskriptionen und Untertitel ist aufgrund der großen Medienanzahl nicht möglich.
Hörbücher wären hier eine bessere Alternative, da das Abspielen eines Hörbuches doch eine andere Qualität hat als das Vorlesen eines Textes von einem Screenreader. Wobei natürlich nur ein Teil von Büchern als Hörbuch vorliegt.